QIAGEN und Chinesische Akademie der Wissenschaf...
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Kooperation dient der besseren Erkennung von verunreinigten
Milchprodukten und anderen Lebensmitteln in China und Asien
Schanghai, 25. September 2008 --- QIAGEN (NASDAQ: QGEN, Frankfurt
Prime Standard: QIA) und die Chinesische Akademie der Wissenschaften
(CAS) haben ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer molekularer
Tests zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit bekannt gegeben. Das
"CAS/SIBS-QIAGEN Labor für Lebensmittelsicherheit" wurde heute im
Rahmen einer offiziellen Einweihungszeremonie von Dr. Chen Yan,
Direktor der CAS/SIBS/INS und Peer Schatz, Vorstandsvorsitzender von
QIAGEN, eröffnet.
Die Entwicklung findet auf dem Gelände des Instituts für
Lebensmittelforschung (INS) am Institut für Biowissenschaften in
Schanghai (SIBS) statt und wurde bereits Mitte September begonnen.
QIAGEN wird Instrumente und Verbrauchsmaterialien liefern, die CAS
stellt die Laborräume sowie das wissenschaftliche Personal zur
Verfügung. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die INS-Experten auf
dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit QIAGEN-Technologien nutzen, um
eine breite Palette molekularer Testverfahren für den Nachweis
solcher Pathogene zu entwickeln, die durch Lebensmittel übertragen
werden. Diese QIAplex Multiplex Testverfahren erlauben die
Entwicklung hoch sensitiver molekularer Tests auf bis zu 50
unterschiedliche Krankheitserreger in nur einem Testdurchlauf.
"Das INS wollte unbedingt mit einem renommierten internationalen
Biotechnologieunternehmen zusammenzuarbeiten", sagte Dr. Chen Yan.
"Die Kooperation mit QIAGEN wird bei der Entwicklung dringend
benötigter Produkte für die Lebensmittelsicherheit helfen, und zwar
nicht für den chinesischen sondern auch für den internationalen
Markt. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Standards im Bereich
der Lebensmittelsicherheit in unserem Land zu erhöhen und somit
künftigen Gesundheitsrisiken für die Verbraucher vorzubeugen."
In den vergangenen Jahren hat sich die asiatisch-pazifische Region,
insbesondere China, zu einem bedeutenden Exporteur
unterschiedlichster Lebensmittel wie Reis oder Geflügel sowie zu
einem wichtigen Veranstalter internationaler Großveranstaltungen wie
der Olympischen Sommerspiele oder der Weltausstellung in Schanghai im
Jahr 2010 entwickelt. Nationale Regierungen in dieser Region haben
deshalb intensiv daran gearbeitet, die Standards im Bereich der
Lebensmittelsicherheit an das Niveau ihrer internationalen
Handelspartner und westlicher Industrienationen anzugleichen. Nach
dem jüngsten Zwischenfall mit verunreinigten Milchprodukten ergreift
die chinesische Regierung konzentrierte Maßnahmen, um die
Testverfahren im Bereich der Lebensmittelsicherheit - speziell bei
Milchprodukten - signifikant zu verbessern.
Wie andere Beispiele in der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben,
müssen auch andere stark wachsende asiatische Volkswirtschaften die
Lebensmittelsicherheit für die steigende Anzahl der heimischen
Verbraucher erhöhen. Viele Länder verfügen bislang allerdings nicht
über die geeigneten Technologien oder haben keine Prozesse
implementiert, um angemessen auf diese Entwicklungen zu reagieren.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden jährlich
allein im asiatisch-pazifischen Raum 20 Millionen durch Lebensmittel
hervorgerufene Infektionen registriert. Dies entspricht über 50
Prozent aller Fälle weltweit. "Die Krankheitsbelastung und die Anzahl
der Todesfälle, die aus Lebensmittelinfektionen resultieren, sind
nicht länger hinnehmbar", sagte Peer Schatz. "Die Entwicklung und
Anwendung neuer molekularer Tests stellt die zuverlässigste
Möglichkeit dar, um das Problem der durch unsichere Lebensmittel
hervorgerufenen Krankheiten in Asien zu minimieren oder gar
vollständig zu lösen. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, die
Stellung der Region als Lebensmittelexporteur weiter zu stärken.
Daher sind wir sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit mit der CAS,
welche dem wachsenden Bedarf an schnelleren, genaueren und
effizienteren Testverfahren auf durch Lebensmittel übertragene
Pathogene durch den Einsatz fortschrittlichster molekularer
Testtechnologien gerecht werden wird."
Ãœber QIAGEN
QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und weltweit
führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien.
Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt, um DNA, RNA und
Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren
und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien werden
eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu machen.
QIAGEN hat über 500 Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren
Automatisierung entwickelt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte
weltweit an molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung,
pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in
Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und
Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs
Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an
molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den einzigen in
den USA und Europa zugelassenen Test auf Humane Papillomaviren (HPV),
der primären Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs.
QIAGEN beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter an über 30
Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter
http://www.qiagen.com/.
Ãœber INS, SIBS, CAS:
Das Institut für Lebensmittelwissenschaften (INS, Institute for
Nutritional Sciences) wurde im Jahr 2003 durch die Chinesische
Akademie der Wissenschaften als ein Teil des Instituts für
Biowissenschaften in Schanghai gegründet. Die Aufgabe des Instituts
ist die Durchführung wegweisender Forschungsarbeiten im Bereich der
Lebensmittelsicherheit und durch Lebensmittel verursachter
Krankheiten. Hiermit dient das Institut dem nationalen Interesse zur
Förderung der Volksgesundheit und der biomedizinischen Forschung.
Hierbei legt das Institut großen Wert auf Kooperationen mit
universitären und unterschiedlichen industriellen
Forschungseinrichtungen im In- und Ausland.
Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von
Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in
ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act
(US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als
vorausschauende Angaben gelten. Soweit in dieser Meldung Prognosen
über QIAGENs Produkte, Märkte, Strategie oder operativer Ergebnisse
angegeben werden, geschieht dies auf der Basis derzeitiger
Erwartungen, was eine Reihe von Unsicherheiten und Risiken
einschließt. Dazu zählen u.a. die Risiken im Zusammenhang mit
Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten
(einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und das Risiko
in Zusammenhang mit Abhängigkeiten von Logistik), Schwankungen der
Betriebsergebnisse, die gewerbliche Entwicklung des Marktes für
molekulare Diagnostik auf Nukleinsäure-Basis sowie der Märkte für
angewandte Tests, der Markt für Proteinforschung, der Markt für
genetische Vakzinierung und Gentherapie, die Konkurrenz, schnelle und
unerwartete technologische Fortschritte, Schwankungen in der
Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich saisonbedingter
Schwankungen wie Budgetierung und weitere) sowie Schwierigkeiten bei
der Anpassung von Produkten an integrierte Lösungen und die
Produktion solcher Produkte, die Fähigkeit der Unternehmen, neue
Produkte zu erforschen und zu entwickeln, die sich von den Produkten
der Konkurrenz abheben, Marktakzeptanz neuer Produkte, und die
Integration akquirierter Geschäfte und Technologien. Weitere
Informationen finden Sie in Berichten, die die Unternehmen bei der
U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde)
eingereicht haben.
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Kontakte:
Asien / Pazifik Europa / Rest der Welt
Brendan Green Thomas Theuringer
Tel.: +86 21 38653824 Tel.: +49 2103 29 11826
Email: Email:
Brendan.Green@qiagen.com Thomas.theuringer@qiagen.com
--- Ende der Mitteilung ---
Qiagen N.V.
Spoorstraat 50 KJ Venlo Netherlands
WKN: 901626; ISIN:
NL0000240000; Index: HDAX, MIDCAP, Prime All Share, TECH All Share,
TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in
Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;